Zwei Drittel der IT-Führungskräfte gegen Nutzung von sozialen Netzwerken am Arbeitsplatz

Berlin. Eine deutliche Mehrheit der Fach- und Führungskräfte aus der IT-Branche ist gegen eine Nutzung von sozialen Netzwerken wie Xing oder Facebook am Arbeitsplatz. Das ergibt eine Studie der Nationalen Initiative für Informations- und Internetsicherheit unter 100 Fach- und Führungskräften. Zwei Drittel der Befragten halten demnach offenbar nichts davon, wenn sich ihre Mitarbeiter während ihrer Arbeitszeit mit sogenannten Social Media-Diensten beschäftigen. 40 Prozent vertreten die Ansicht, dass „die Nutzung dieser Dienste Privatsache ist und aus diesem Grund auch nur privat durchgeführt werden sollte“. Geht es hier eher um den Verlust von Arbeitszeit, sehen weitere 26 Prozent in der Nutzung der Dienste am Arbeitsplatz sogar „ein nicht zu kalkulierendes Risiko für die IT- und Informationssicherheit eines Unternehmens.“ Auf der anderen Seite steht ein gutes Drittel (34 Prozent), das die möglichen positiven Auswirkungen in den Vordergrund stellt. Social Media Dienste stellen danach eine „schnelle und unkomplizierte neue Form der Kommunikation dar“.

(dts Nachrichtenagentur)

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1 Kommentar

  1. (hpf) Leider sehen immer noch viele Unternehmer den Vorteil von Social Media nicht oder wollen ihn nicht sehen. Natürlich müssen Datenschutz-relevante Gesichtspunkte beachtet werden! Nur, die Unternehmen können sich dem Potential sozialer Netze nicht für immer verschließen. Hier müssen die Firmen noch viel lernen.

    Viele Grüße
    Hubert Pflumm (hpf)
    http://www.pflumm.de

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