Bemerkenswerter Kommentar zum Thema „Sarrazin“

Hamburger Abendblatt veröffentlichte beachtenswerte Betrachtungsweise

Der heute in der Online-Ausgabe des „Hamburger Abendblatts“ erschienene Kommentar von Armgard Seegers befasst sich mit der Tabuisierung bestimmter Problemfelder, mit den Zwängen der „politisch korrekten“ Sprache, dem Verleugnen und Verschweigen im Zusammenhang mit derartigen Tabuthemen. Es geht außerdem um der Deutschen gestörtes Verhältnis zu Begriffen wie „Nationalstolz“ und die Diskrepanz zwischen den öffentlichen Äußerungen der Politiker und der Mehrheitsmeinung derer, die sie gewählt haben. Am Beispiel Sarrazin wird deutlich, wie nötig ein offener Umgang mit Problemfeldern ist, deren Totschweigen jeden Lösungsansatz abwürgt.

Absolut lesenswert, zu finden bei http://www.abendblatt.de/hamburg/article1616742/Was-darf-man-heute-sagen-und-was-lieber-nicht.html .

1 Kommentar

  1. ‚Stolz‘ ist Hochmut und der kommt vor dem Fall. Auch Nationalstolz ist da keine Ausnahme. ich stelle mir da bei uns deutschen einen eitlen Gockel mit weißen Tennissocken und Bierbauch vor, der die Schinkenstraße in Malle herunterStolzIert.

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